The Bear has landed

Der Bär ist gelandet oder so ähnlich.

Ja eine Woche Japan, was ist passiert und was machen wir bzw. was mache ich eigentlich hier?

Dazu mehr später, erstmal etwas zum Flug und Co.

Der Flug mit der Lufthansa von Leipzig nach Frankfurt verlief eher planmäßig. Von dem Streik an den Vortagen war nicht wirklich viel zu spüren, außer vielleicht das der Computer an der Information der Lufthansa in Leipzig ausgefallen war. Was mich nicht weiter kümmerte, da ich nur mein Übergepäck bezahlen musste. Ja der TP-Bärchen ist nicht ganz leicht ;)

In Frankfurt erstmal kurz verlaufen, der Flughafen ist auch wirklich nicht klein und ich musste das Terminal wechseln, wobei es dann aber dennoch schnell machbar war. Die paar Stunden Aufenthalt hätten also wirklich nicht sein gemusst.

Den Flug nach Tokio (rund 12 Stunden) hab ich mehr oder weniger verschlafen, sobald sich etwas unter meinem Hintern bewegt, kann ich wegschlummern, außer natürlich, wenn ich selbst am Steuer sitze, wobei … da war das eine Mal … ach vergessen wir das lieber.

Aufgeweckt hat mich eigentlich nur der Blitz, der wohl entweder auf meiner Höhe ins Flugzeug eingeschlagen ist oder knapp vorbei ging. Der Pilot meinte zwar, dass das nur der laute Knall vom Donner war, aber naja... Nachhaltig konnte ich das leider nicht mehr klären. Wobei - vielleicht auch besser so. Sonst will man wohl nie wieder fliegen, … Ach was, die Dinger halten das auch aus -hoffentlich -

Kaum im Tokioer Luftraum angekommen gab es ein kleines Unwetter, was uns zwar landen ließ aber aussteigen durften wir nicht. Was mich, natürlich wie sollte es auch anders sein, meinen Anschluss-Flug nach Fukuoka verpassen ließ.

Aber naja, wir sind nicht umsonst mit ANA geflogen. Die haben mich freundlicherweise einfach in den nächsten Flug nach Fukuoka umgebucht, was relativ problemlos am Check-In ging.

Die Einreisebehörde und der Zoll haben auch keinen Ärger gemacht, soweit ich sehen konnte, hat der Zoll auch nur einen von rund 100 Ankömmlingen den Koffer öffnen lassen. Aber ja, die bösen Drogen Hunde waren überall. Kleiner Tipp am Rande: Japan und Drogen = no go!

Das Ganze erfolgte im Übrigen nicht über dem direkten Tokioer Flughaben sondern über Haneda, wobei dieser der internationale Flughaben in der Bucht von Tokio ist.

Da ich für den nationalen Anschlussflug wieder den Terminal wechseln musste, hieß es hier Busfahren, wobei ANA hier einen eigenen Shuttle Service zur Verfügung stellt. Wobei ich aber hier auch eingestehen muss, selbst wenn alles bei der Landung i.O. gewesen wäre, hätte es sehr knapp werden können.

Der Bus an sich fährt alle 10 Minuten und zu meinem Terminal brauchte er dann nochmal 10 Minuten. Ich hatte zwar 1,5 Stunden zwischen Landung und erneutem Abflug aber mit der ganzen Warterei bei der Gepäckabfertigung und beim Zoll, kann es schon sehr knapp werden.

Nun gut, ab ins nächste Flugzeug, wobei dies dann auch etwas später als geplant losgeflogen ist (im Übrigen nicht wegen mir, das böse Wetter war’s wohl wieder).

Die Ankunft in Fukuoka verlief dann mehr oder weniger planmäßig, da ich in Haneda noch meine Abholung in Fukuoka abändern musste. Zum Glück genügte hier ein kurzer Anruf.

Angekommen und ab ins Taxi, sonst hätte ich meinen Weg wohl nicht so schnell gefunden. Nicht das man nicht ungefähr dort ankommt, wo man hin will - die meisten Schilder gibt es in den Bahn und U-Bahn auch in Englisch - nein, mein Bleibe ist etwas, sagen wir versteckt.

Wie auch alles andere hier in Fukuoka, wobei ich stark annehme, dass es im Rest von Japan nicht anders aussieht mit dem Straßennetz.

Die Hauptstraßen bzw. Adern sind meist vierspurig aber wehe dem man biegt ab. In den Nebenstraßen passen, wenn es gut geht, gerade so zwei kleine japanische Autos durch, wenn überhaupt.

Aber ja mehr dazu ein anderes Mal.

Bilder aus Fukuoka könnt ihr euch HIER ansehen.

Wenn ich die Zeit finde, werde ich auf einige etwas näher eingehen und wie versprochen mehr über Japan und zur Zeit Fukuoka im speziellen Berichten.

Grüße vom Hüter des Talking-Plushie

Ich wünsch euch Was ;)